Rund ums Jahr
Brauchtum im Jahresverlauf.

 

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Brauchtum rund ums Jahr


 

 

Brauchtum und Überlieferung im April

Für die Holzwirtschaft

hat der bäuerliche Kalender am 28. April ebenfalls noch eine Empfehlung: Hartholz noch vor Mai einschneiden, bei abnehmendem Mond fällen. Später hat das Hartholz schon zuviel Saft, und es könnte nach der Verarbeitung zum Schaden des Bauern von Parasiten befallen werden.

Nicht nur für Hobbygärtner gilt:

Wenn Nachtfrost während der Baumblüte droht, sollte der blühende Baum "künstlich" mit dem Gartenschlauch beregnet werden. Das danach entstehende Eis ist "wärmer" als der bei minus zwei Grad gefrierende Blütensaft. Er zerstört nämlich die Blüte.

Wer jetzt Obstbäume pflanzt, sollte die Wurzeln vorher mit feuchtem Lehm einreiben.

Und ein Tipp aus der nun erwachenden Natur:

Löwenzahn eignet sich für eine Teekur bei Gallenbeschwerden. Ein Esslöffel der Wurzel mit Kraut wird mit 1/4 l Wasser eine Minute gekocht und nach zehn Minuten abgeseiht. Anstelle der Teekur lassen sich die Blätter auch frisch zu einem gesunden Salat verwenden. Besonders bietet sich auch eine Löwenzahn-Saftkur an: Man nimmt über zwei Wochen hinweg ein bis fünf Esslöffel Saft mit Wasser verdünnt ein. Die Bitterstoffe regen die Gallenproduktion an.

Der überlieferung nach

erscheint am 14. April wieder der Kuckuck in den heimischen Wäldern. In diesen Tagen in der Mitte des Monats ist es mittlerweile so warm geworden, dass die Vögel anfangen zu nisten und lautstark auf Partnersuche gehen.

Der Tagesheilige

vom 16. April, Paternus von Avranches, wird um Regen angerufen, wenn im Frühjahr Dürre droht.

 


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