Lostage und Wetterregeln im Juli
Lostage und Wetterregeln, nach wie vor beliebt. Hier findest du die Lostage für den Juli.

 

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K

 

Juli

Im Juli muss vor Hitze braten,
was im September soll geraten.

Im Juli warmer Sonnenschein
macht alle Früchte reif und fein.

So selten wie ein Kopf ohne Nagel,
so selten ein Juli ohne Hagel.

Ein tüchtiges Juligewitter
ist gut für Winzer und Schnitter.

Juli recht heiß,
lohnt sich Mühe und Schweiß.

Macht im Juli die Ameis' groß den Hauf',
folgt ein strenger Winter drauf.

Juli trocken und heiß,
Januar kalt und weiß.

Im Juli will der Bauer lieber schwitzen,
als untätig hinterm Ofen sitzen.

Was der Juli verbricht,
rettet der September nicht.

Muss im Juli man nicht schwitzen,
tut die Jahresplag' nichts nützen.

 


1. Juli

Holz, das am ersten Juli geschlagen worden ist, das fault nicht bis auf den Jüngsten Tag, sagt zumindest eine alte Bauernweisheit.

 


2. Juli

St. Jakob nimmt hinweg die Not,
bringt erste Frucht und frisches Brot.

Geht Maria über's Gebirge nass,
regnet's 40 Tage ohne Unterlass.

Maria Heimsuchung wird bestellt,
wie's Wetter 40 Tage hält.

 


4. Juli

Regen am St. Ulrichstag
macht die Birnen stichig-mad.

 


8. Juli

St. Kilian der heil`ge Mann,
stellt den ersten Schnitter an.

St. Kilian säe Wicken und Rüben an.

 


15. Juli

Ist Apostelteilung schön,
kann das Wetter der sieben Brüder gehn.

 


17. Juli

Wenn Alexius verregnet heuer,
werden Korn und Früchte teuer.

Wenn's an Alexius regnet,
ist die Ernt' und Frucht gesegnet.

 


19. Juli

Vinzenz' Sonnenschein
füllt die Fässer mit Wein

 


20. Juli

Gegen Margarethen und Jakoben (25. Juli)
die stärksten Gewitter toben.

Hat Margrit keinen Sonnenschein,
dann kommt das heu nicht trocken ein.

Regnet's an Margarethen,
gehen alle Nüsse flöten.

An Margarethen Regen,
bringt Heu und Nüssen keinen Segen.

Margarethe
bringt den Flachs auf Beete.

 


22. Juli

Regnet es am Magdalenentag,
folgt noch eine lange Regenplag.

Maria Magdalena weint um ihren Herrn,
drum regnet es an diesem Tage gern.

 


23. Juli - Beginn der Hundstage (23. Juli bis 24. August)

Was die Hundstage gießen,
muss die Ernte (Traube) büßen.

Hundstage hell und klar,
zeigen an ein gutes Jahr,
werden Regen sie begleiten,
kommen nicht die besten Zeiten.

Steigt der Hundsstern mit Gluthitze herauf,
endet er auch mit Sonnenfeuer.

Sind die Hundstage heiß,
bringt das Jahr noch Schweiß.

Die Hundstagshitze will durchschwitzt sein,
soll die Ernte gut kommen rein.

 


25. Juli

Jakob klar und rein,
wird das Christfest frostig sein.

 

 

Brauchtum
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G`scheitheiten und andere Aussagen:

 
Die Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut.
Aurelius Augustinus


 

Gedichte von verschiedenen Autoren:

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